On Saturday 16th November 2019, a group of people-in-transit were fired upon by Croatian police with live rounds. The shooting occurred on Tuhobić mountain, Gorski Kotar (HR), an area close to the Slovenian border. One man was shot in the stomach and chest area and remains in a critical condition in a hospital in Rijeka (HR). The Croatian Ministry of Interior have stated this potentially fatal shooting to be an accidental outcome of regular border protection work. However, The Border Violence Monitoring Network are sharing their dataset of firearms incidents, proving the regular and systematic use of guns by the Croatian police during pushback operations
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Frontal 21: Gestrandet auf dem Müllberg Flüchtlingselend in Bosnien
Seit Monaten stranden immer mehr Migranten, die ihren Weg über Bosnien-Herzegowina nach Europa suchen, in der Region um die nordwestbosnische Stadt Bihac. Von hier sind es nur wenige Kilometer bis an die EU-Außengrenze zu Kroatien.
HRW: EU – Address Croatia Border Pushbacks
The European Commission’s October 22, 2019 conclusion that Croatia is ready to join the Schengen Area wilfully brushes over evidence of violent pushbacks of migrants at its borders, Human Rights Watch said today in releasing a video documenting the abuses.
Snow Worsens Migrant Plight in Squalid Bosnian Camp
Migrants and refugees risk freezing to death in the squalid Vucjak camp in northwestern Bosnia after first heavy snow fell on their fragile and unheated tents on Monday.
Bosnien-Herzegowina Kein Platz für Flüchtlinge
In Bosnien-Herzegowina wird nach einem Standort für eine Flüchtlingsunterkunft gesucht, die 1000 Menschen aufnehmen soll. Doch im gesamten Land lässt sich nichts finden, obwohl der Winter Eile erforderlich macht
MIGRANT IN KROATIEN DURCH SCHUSS SCHWER VERLETZT
In Kroatien ist ein illegal eingereister Migrant durch einen Schuss aus einer Polizeiwaffe schwer verletzt worden. Der Mann sei im Krankenhaus von Rijeka operiert worden, bestätigte der kroatische Innenminister Davor Bozinovic in der Nacht zum Sonntag nach einem Besuch des Krankenhauses. Der Verletzte gehörte einer Gruppe von 15 Migranten an, die irregulär aus Bosnien-Herzegowina gekommen seien.
Vučjak: Stadt verweigert Flüchtlingen Nahrung
Der Bürgermeister von Bihać droht, den mittlerweile wohl mehr als 2.000 Flüchtlingen im Lager Vučjak auf einer ehemaligen Mülldeponie keine Nahrung und kein Wasser mehr zu geben. Die Versorgung werde am Montag eingestellt, sagte Šuhret Fazlić am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Sarajevo. Damit setzt er die Menschen bewusst als Druckmittel gegen die bosnische Regierung ein.
Bosnien und Herzegowina: Helfer müssen Flüchtlingslager verlassen Helfen verboten
Die Menschen sind gezwungen, auf einer ehemaligen Müllhalde zu leben, es gibt kein fließendes Wasser und keinen Strom, in der Umgebung liegen Landminen aus dem Bosnienkrieg. Außerdem naht der Winter, der in diesem Teil Bosniens sehr streng sein kann. Das Flüchtlingslager Vucjak hat den Ruf, das schlimmste Lager dieser Art in Europa zu sein. Ende September ist die Situation für die rund 800 Männer – das Lager ist ein reines Männerlager – sogar noch schlimmer geworden. Denn die bosnischen Behörden haben die einzige Ambulanz des Lagers aufgelöst und die ausländischen Helfer entweder des Landes verwiesen oder ihnen jegliche humanitäre Hilfe im Lager untersagt.
A PERSON PUSHED BACK EVERY TWENTY MINUTES
In fact, this month, Croatia proudly announced it had “arrested and processed” 11,813 people who had attempted illegal entry into its territory, a number rising to 18,260 if you include the 6,447 who were returned from Slovenia into Croatia. These figures, which only cover the first eight months of the year, represent a startling reality. They point towards the scale of the pushback apparatus which, if these numbers can be taken seriously, mean a person is pushed back from Croatia every 20 minutes.
…dann eben wieder die Balkanroute
Nach SPIEGEL-Informationen halten Frontex-Mitarbeiter und griechische Polizisten an der Grenze zu Nord-Mazedonien inzwischen rund tausend Migranten pro Monat auf. Die Behörden vermuten, dass noch viel mehr sich erfolgreich den Weg Richtung Norden bahnen. Die Zahlen seien deutlich höher als noch im vergangenen Jahr, heißt es bei der griechischen Polizei. Der Anstieg habe im Frühjahr begonnen und halte bis heute an.