Der Nachmittag ist drückend. Hinter den letzten Häusern des Dorfs liegen drei Männer unter einem Baum im Schatten. Sie dösen. Einige Meter hinter ihnen fließt träge die Korana. Sie ist weder breit noch tief. Auch einen Zaun gibt es nicht. Nur, dass auf der anderen Seite der Uferstreifen gerodet ist, fällt auf. Die Männer ruhen sich aus. Ihre Kräfte werden sie noch brauchen. In ein paar Stunden, wenn es dunkel ist, wollen sie über den Fluss hinüber, nach Kroatien.