01.08.2016 | taz.de
Die Stimmung im „Niemandsland“ am ungarisch-serbischen Grenzübergang Röszke ist noch gedrückter als sonst. Hunderte Flüchtlinge kampieren hier an dem Grenzzaun in einem Zeltlager. Die provisorischen Unterkünfte schützen nicht – weder vor der sengenden Hitze noch vor sintflutartigen Regenfällen.
Einige der Flüchtlinge haben einen Hungerstreik hinter sich, diesen aber in der vergangenen Woche abgebrochen. Mit ihrer Aktion wollten sie gegen die Flüchtlingspolitik der ungarischen Regierung protestieren, die auf Abschottung setzt.