Rund 100 Flüchtlinge sitzen nach einem 120 Kilometer langen Fußmarsch bei klirrender Kälte an der Grenze zwischen Serbien und dem EU-Land Kroatien fest. Die Flüchtlinge, vor allem junge Männer aus Pakistan und Afghanistan, hatten sich am Freitag in der serbischen Hauptstadt Belgrad auf den Weg zum Grenzübergang Sid gemacht. Serbische und kroatische Polizisten hinderten sie am Montag jedoch daran, über die Grenze in die Europäische Union zu gelangen.