Zwischen Warnschüssen und Hoffnung – Geflüchtete in Mazedonien (+Radiobeitrag)

Die zwei patrouillierenden Polizisten sind in einem Zivilauto unterwegs. Sie tragen Uniform, aber keine mazedonische. Das ist im Prinzip nicht ungewöhnlich, denn entlang der mazedonisch-griechischen Grenze unterstützen insgesamt 120 Beamte aus Ländern entlang der sogenannten Balkanroute die mazedonische Polizei, zum Beispiel aus Kroatien. In Mazedonien gibt es zur Zeit noch drei staatliche Unterkünfte für Menschen auf der Flucht, doch nur rund 40 Menschen sind dort untergebracht. Oft sind das Menschen ohne Geld oder Familie in Deutschland oder Österreich und Mütter mit Kindern. Nichtregierungsorganisationen schätzen aber, das rund 500 Menschen in Mazedonien auf der Straße oder in den Wäldern leben.

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